Empirische Analyse technischer Schlüsselfaktoren neuer Geschäftsmodelle in der Downstream-Wertschöpfungskette der Elektromobilität

  1. November 2017

Im Rahmen der Elektromobilität werden neue Geschäftsmodelle in der Downstream-Wertschöp­fungskette der Mobilität ent­wickelt. Diese Elektromobilitäts-Produkte und Dienstleistungen werden von bestehenden Markt­teilnehmern (z.B. Zulieferer, Automobilhersteller) und neuen Marktteilnehmern (z.B. (Elektro-) Mobilitäts-Dienstleister, Energie­versorgungsunternehmen) entwickelt. Die Elektromobilitäts-Produkte und Dienstleistungen benötigen technische Schlüssel­kompetenzen, die bei den Marktteilnehmern nur begrenzt oder nicht vorhanden sind.Mittels einer empirischen Studie wurden die erforderlichen, technischen Schlüsselkompe­tenzen der neuen Geschäfts­modelle analysiert. Denn nach Aussage eines Experten „lernen die Automobilhersteller gerade, dass sie zukünftig nicht nur Fahrzeuge, sondern auch zusätzliche Dienste verkaufen müssen, um Elektrofahrzeuge an den Kunden zu bringen Hierfür ist die Entwicklung eines ganzen Ökosystems erforderlich.“ Auf Basis einer Definition der Schlüsselkompetenzen für Elektromobilitäts-Produkte und Dienstleistungen wird die strategische Positionierung der Marktteilnehmer in den neuen Elektromobilitäts-Geschäftsfeldern, die Realisierung einzelner Geschäftsmodelle (leitende vs. operative Umsetzung) sowie der Status, der Bedarf und der Erwerb der erforderlichen technischen Schlüsselkompetenzen empirisch untersucht. Methodisch basiert die Untersuchung auf Experteninterviews, wobei die Experten aus unterschiedlichen, beteiligten Branchen bzw. Themengebieten der Wertschöpfungskette der Mobilität kommen. (Studien-Zusammenfassung als pdf).